[speaker name=“Andreas Rektenwald“]

 

Mit der Einführung des Computers in den Kanzleien vor mittlerweile mehreren Jahrzehnten wurde möglicherweise die Arbeit des Steuerberaters erleichtert (einfachere Kontrolle, Korrektur, Auswertungen), ein spürbarer Vorteil ist jedoch nicht für den Klienten entstanden.

  • die Buchhaltung kann nicht als Steuerungsinstrument für Entscheidungen der Geschäftsführung herangezogen werden. Informationen sind viel zu spät verfügbar (meist mehr als 45 Tage). Heute muss auf Veränderungen in der Geschäftswelt viel rascher reagiert werden.
  • Dieselben Tätigkeiten werden sowohl auf Kunden- als auch auf Seite des Steuerberaters durchgeführt, der Kunde hat
    • Kopien zur Ablage der Rechnungen
    • Erfassung der Rechnungsdaten für die Buchhaltung / Erfassung für die Überweisung
    • Suche nach Rechnungen
  • Die Kosten für die Buchhaltung sind durch Einführung der EDV nicht günstiger geworden
  • Eine aktive Beratung durch den Steuerberater von Klienten kaum wahrnehmbar ist. Insbesonders durch die Tatsache, dass derzeit gute Buchhalter schwer zu finden sind und diese mit der rechtzeitigen Erstellung der Buchhaltung überlastet sind.
  • Somit sind die Steuerberater relativ einfach austauschbar und unterscheiden sich hauptsächlich durch die Kosten für die Buchhaltungs- und Lohnverrechnungsleistung

 

Vorbehalte gegenüber der Digitalisierung

 

  • Wir machen das schon seit Jahren so
  • Was soll ich dann mit meinen Mitarbeitern machen, ich kann diese doch nicht nach über 10 Jahren Dienstzeit mit über 50 Jahren kündigen
  • Das wollen meine Mitarbeiter nicht
  • Da müssen wir eine neue Software lernen und unsere Arbeitsprozesse ändern
  • Ich gehe in 2 Jahren in Pension, darum soll sich mein Nachfolger kümmern
  • Eigentlich habe ich mich seit Jahren mit der Buchhaltung nicht mehr beschäftigt, das macht mein Oberbuchhalter

 

Digitalisierung als Notwendigkeit?

 

Die Steigerung der Effizienz von Prozessen ist spätestens seit der industriellen Revolution eine treibende Kraft. Konsumenten sind es gewohnt, dass alles schneller und günstiger wird – und wenn schon nicht günstiger dann eine bessere Leistung zum gleichen Preis.

 

Gerade in der heutigen Zeit ist für jedes Unternehmen jede Ausgabe, deren Höhe und Notwendigkeit zu hinterfragen.

 

Digitalisierungsprodukte bis hin zum „digitalen Steuerberater“ kommen vermehrt auf den Markt. Kunden können für einen Bruchteil der Kosten eines klassischen Steuerberaters ihre Belege automatisiert verbuchen inklusive der automatischen Meldung (UVA) an das Finanzamt. Der Steuerberater wird nur noch für den Jahresabschluss gebraucht.

 

Damit steigt der Druck auf die Branche, Mehrleistungen ohne höhere Preise anbieten zu können und mit diesen auch die Kundenbindung zu erhöhen. Der Steuerberater wird nicht mehr so leicht austauschbar, der vermeintliche Umsatzentgang wird durch Beratungsleistungen sowie das Ansprechen neuer Zielgruppen ausgeglichen. Diese Mehrkosten sind für den Unternehmer nicht relevant, da sie ihm ein besseres Wirtschaften ermöglichen.

 

Erfolgreiche Digitalisierung bei Koll & Partner

 

Mag. Stöckelmaier von Koll und Partner hat seit beinahe 2 Jahren das Digitalisierungsprodukt Logisth.AI im Einsatz. Ein kurzes Resümee:

 

  • Es wurden keine Mitarbeiter entlassen – im Gegenteil
  • Der Umsatz und der operative Gewinn sind deutlich gestiegen
  • Der Beratungsanteil ist deutlich gestiegen
  • Die Mitarbeiter sind motivierter und die Fluktuation ist gesunken
  • Die Kunden nehmen die Möglichkeit der digitalen Übermittlung von Belegen und dem direkten Zugriff auf Buchhaltungsinformationen in der Cloud gerne an
  • Kunden versuchen natürlich immer die Preise zu drücken, die Preise konnten beibehalten werden

 

 

Anforderungen an ein Digitalisierungsprodukt

 

Je einfacher ein Digitalisierungsprodukt in den bisherigen Arbeitsprozess integrierbar ist, desto erfolgreicher ist die Umsetzung.

 

Wichtige Faktoren:

 

  • Enge Integration mit der Buchhaltungssoftware
  • Keine redundante Datenhaltung
  • Die Buchhalter können in ihrer gewohnten Buchhaltungssoftware arbeiten und müssen nicht geschult werden
  • Hohe Erkennungsgenauigkeit von vollständig richtig erkannten Belegen
  • Schnelle Verarbeitung ohne Unterbrechung von Prozessen
  • Portal für die Klienten mit Beleg und Dokumentenupload bis zum digitalen Steuerberater mit der Möglichkeit des Buchens
  • Unmittelbare Ergebnisse (Live-Buchhaltung)

Besuchen Sie uns zur Präsentation von Logisth.AI und lassen Sie sich von der Welt der Digitalisierung begeistern!